Interview mit Nico Breit

Interview mit Nico Breit


Handballakademie Bayern: Wie kam es zu Deinem Kreuzbandriss? Wann ist das passiert? War es beim Handball?

Nico: Ja, es war beim Handball. An meinem Geburtstag um genau zu sein. Am 27. Mai hatten wir unser letztes Qualiturnier in Anzing. Es war in der 34. Minute des zweiten Spiels gegen den TuS Fürstenfeldbruck. Wir waren gerade in der Abwehr und ein deutlich größerer Spieler als ich setzte zu einem Wurf aus dem Rückraum an. Ich sprang ebenfalls hoch und so kam es in der Luft zum Kontakt. Ich landete auf meinem linken Fuß. Es ein kurzes Reißen und dann lag ich auch schon auf dem Boden.

HAB: Wie belastbar ist Dein Knie heute? Wann hoffst Du wieder spielen zu können?

Nico: Relativ gut würde ich sagen. Schnelle Bewegungen sind immer noch nicht möglich, aber das sollte mit der Zeit wieder gehen. Seit Kurzem trainiere ich wieder in der HAB, allerdings hauptsächlich individuell. Ich hoffe, am 8. Februar wieder aufs Feld zurück zu kommen. Das wäre genau nach sieben Monaten und zwei Wochen. Mein Vereins- und Akademietrainer (Robert „Wiggerl“ Hofmann) sieht das allerdings etwas anders. Wenn es nach ihm ginge, würde es wohl eher im April sein.

HAB: Was begeistert Sie am Handball am meisten?

Steffen: Am Handball begeistert mich im Vergleich zu anderen Sportarten das Zusammenspiel von Kraft, Dynamik und Schnelligkeit. Außerdem bleiben viele Spiele spannend bis zum Schluss. Das begeistert nicht nur die Zuschauer in der Halle und vor dem Fernseher, sondern auch uns Spieler.

HAB: Hat Dir unser neuer Partner Rainer Morasch (3D-Bewegungsanalyse) helfen können?

Nico: Ja sehr sogar! Er konnte mir genau sagen, wo ich noch instabil bin und wo meine Muskulatur noch nicht ausreichend vorhanden ist. Außerdem empfahl er mir zwei spezielle Trainingsgeräte, mit denen man Schonhaltungen effektiv vorbeugen kann.

HAB: Was sind Deine sportlichen Ziele für die nächsten zwei Jahre?

Nico: Das ist schwer zu sagen. Ich denke am ehesten, sich nicht wieder zu verletzen. Allerdings will ich auch nicht mit Angst vor einer neuen Verletzung aufs Spielfeld zurück. Natürlich ist mein Ziel, für die Jugendbundesliga-Qualiturniere wieder fit zu sein und diese auch zu schaffen. Auch möchte ich, wie vor meiner Verletzung, wieder bei der 1. Herrenmannschaft meines Vereins spielen.

HAB: Was würdest Du Dir zu den aktuellen Angeboten von der HAB noch wünschen?

Nico: Da gäbe es zwei Dinge, die allerdings wohl schwer zu realisieren sind - einerseits eine größere Halle. Wenn die Trainingsbeteiligung, wie meistens, sehr hoch ist, dann wird es in der Halle schon mal eng. Andererseits wäre es toll, wenn man gegen Mannschaften spielen könnte. Also sozusagen eine Mannschaft der HAB die im regulären Spielbetrieb mitwirkt, wenn nötig auch außer Konkurrenz.

Wir bedanken uns bei Nico, dass er sich die Zeit genommen hat, unsere Fragen zu beantworten. Wir wünschen ihm alles Gute und viel Erfolg für seine sportlichen Ziele und seinen weiteren Lebensweg.


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